Nach der Mission auf der Nelson Mandela
Die Squad hatte das erste Ziel erfolgreich ausgeschaltet und nach einer recht rasanten Fahrt durch die Gassen und den Markt von New Romulus, konnten alle wohlbehalten wieder auf das Schiff gebeamt werden, wo man jetzt ein wenig Zeit hatte, sich zu erholen und den Einsatz Revue passieren zu lassen. Die USS Nelson Mandela war ein Schiff der D'deridex Klasse und lag somit getarnt im Orbit von New Romulus. Nach dem sie den Transporterraum verlassen hatten, drehte sich Ssihanna zu den anderen um. "Wie wäre es, wenn wir uns in einer halben Stunde in der Messe treffen und noch mal über den Einsatz sprechen...und nebenbei einfach mal was essen? Wir haben noch ein wenig zeit, bis zum nächsten Einsatz und ich würde es gut finden, wenn wir uns ein wenig ablenken"
Sie wartete die Antworten der anderen nicht ab, sondern machte sich sofort auf den Weg in ihr Quartier. Irgendwas oder irgendwer roch stark nach Fisch und sie bekam den Geruch einfach nicht mehr aus der Nase. Blöderweise hatte sie vorhin einen Fischstand mitgenommen und wollte jetzt die Überreste wieder los werden. Gut fünf Minuten später betrat sie ihr Quartier und zog sich schon im Gehen die Schuhe aus. Sie steuerte das Badezimmer an und entledigte sich dort der restlichen Kleidung, ehe sie unter die Dusche stieg. Sie hatte sich gegen eine Schalldusche und für ordentlich Wasser entschieden und so ließ sie das heiße nass über ihren Kopf laufen. Sie hielt die Augen geschlossen und entspannte sich von Minute zu Minute mehr. Eine heiße Dusche konnte zwar nicht alles richten, aber müde Knochen wieder munter machen.
Als sie fertig war, schlüpfte sie in ein paar frische bequeme Sachen, legte ihr Katana wieder an und machte sich leise pfeifend auf den Weg zur Messe. Ihr Magen machte sich auch langsam bemerkbar und so freute sie sich, auf ein frisches leckeres Essen und ein gutes romulanisches Ale. Als sie zehn Minuten später die Messe betrat, war von den anderen noch nichts zu sehen und so suchte sie einen gemütlichen Tisch aus, an den alle passten und setzte sich schon mal. Während sie wartete zog sie ihr Minipadd raus und verfasste eine Nachricht an ihren Mann. Sie hatte bisher keine Zeit, via Terminal mit ihm zu sprechen, aber am Abend würde sie vermutlich dann doch dazu kommen. So saß sie recht vertieft in ihr Padd und mit einem lächeln auf den Lippen am Tisch und wartete auf die anderen.