Persönliches Tagebuch Asuka Shioma.
Japan: 14.07.2412
Ein weiterer Morgen bricht in Japan an. Die Sonne geht auf, die Leute verlassen ihre Wohnungen und gehen ihren Geschäften oder anderen Tätigkeiten nach, sie gehen Spazieren oder setzten sich in den Park und genießen dort die Strahlen der Sonne, die angenehmen Temperaturen und die frische Luft. Heute scheint also ein guter Tag zu sein. Manchmal sitze ich hier und beobachte die Leute. Manchmal sitze ich auch zur Späten Abendstunde auf der Terrasse und schaute in den Abendhimmel, so wie auch Gestern. Gestern war wieder so ein Moment, an dem ich raus in die Sterne schauen wollte. Ich lasse all meine Gedanken in diesem Moment laufen und möchte sie nun hier verewigen. Meine beste Freundin Haruka hat immer ein Tagebuch geführt. Dort ihre Gedanken reingeschrieben, oder auch ihre Gefühle. Sie schaute sich hin und wieder um und war ganz froh, auch mal für sich zu sein und allein hier zu sitzen. Shizuoka war wirklich ein schöner, recht interessanter Ort. Man konnte auf den Straßen sehen, dass sich die Leute auf die Vereidigung vorbereiten, die hier ansteht. Zuerst jedoch muss sie noch eine letzte Prüfung durchleben, bevor die Vereidigung dann auch stattfinden kann. Gemeinsam mit Khi? War das Zufall? Wer weiß, wer weiß. So erzähle ich nun von meinen Gedanken, die ich Gestern hatte, während ich in den Abendhimmel schaute.
Es war Dunkel und die Nacht relativ kühl. Es war nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm. Mit einer Tasse Tee setzte ich mich auf die Terrasse legte meine Füße hoch und schaute auf. Ich überlegte, was wohl passiert, wenn ich erstmal eine vereidigte Arakiru bin, werde ich meine kleine Schmiede in dem ich Schmuck herstelle, auf Benjiro lassen oder sie nach Japan verlegen? Ich weiß es nicht so recht, jedenfalls weiß ich, dass ich anderen Leuten es auch beibringen möchte. Die Reaktionen von DaraJan und Adina beim Besuch in Kanada waren ein Beweis dafür, dass sich die Arbeit lohnt. Ich mache es gerne und ich mache gerne andere Glücklich. Strahlende Gesichter zu sehen war und ist mein größter Lohn, den ich bekommen kann. Mehr würde ich auch nicht verlangen wollen. Von keinem. Aber ich möchte mich auch erstmal auf meine Ausbildung und die anschließende Vereidigung konzentrieren.
Nun beginnt heute ein neuer Tag. Ein neuer Tag, in dem ich viel mitnehmen, mittragen und lernen kann. Meine Sensei erwartet mich zur nächsten Schwertkampf Übung. Ich erzähle im nächsten Beitrag darüber, wie meine Gefühlslage während der Ausbildung war und wie es war meine Freundinnen wieder zu sehen.