Persönliches Tagebuch Asuka Shioma:
USA: 01.11.2412
Los Angeles und San Francisco sind mitunter die größten Städte Kaliforniens und diese habe ich jetzt nun hinter mir gelassen. Weiter geht meine Reise dann Richtung Las Vegas, der größten Casinostadt neben Monte Carlo in Monaco. Auf dem Weg dorthin werde ich allerdings ein paar Zwischenstopps einlegen. Einmal bei der Hoover Talsperre und einmal bei der San Andreas Verwerfung, die sich vom Süden in den Norden erstreckt. Nach diesen beiden Punkten geht es für mich dann weiter nach Las Vegas, wo ich mir den Las Vegas Strip ansehen werde und die prunkvollen Casinos, die das Stadtbild prägen.
Von San Francisco aus war mein erstes Ziel und Punkt die San Andreas Verwerfung, die in unmittelbare Nähe an San Francisco vorbeiläuft. Es gibt viele Wanderrouten, die an der Verwerfung vorbei führen und entsprechend auch Touren, die ein wenig darüber informieren was es mit dem Graben auf sich hat. sehr interessant. Bei der San Andreas Verwerfung handelt es sich um ein Knoten Punkt an dem die Pazifische Platte an der Nordamerikanischen Platte vorbei driftet. Berühmt und berüchtigt ist die Verwerfung auch durch ihre extrem hohe Erdbebenaktivität bekannt. Das schlimmste bisher bekannte Erdbeben erwischte San Francisco am 18.April 1906 und zerstörte die ganze Stadt. Die Verwerfung ist auch einer der wenigsten Grenzen zweier Kontinentalplatten, die auf Land aneinander treffen, sonst befinden sie sich immer am Grund des Ozeans. Die Länge der Verwerfung beträgt rund 1300 Kilometer.
Als nächstes und letztes Ziel vor Las Vegas ist die Hoover Talsperre, die Größte Talsperre der USA. Der Damm staut den Colorado-River. Der Zweck des Staudamms ist die kontrollierte Wassergabe und elektrische Energie Gewinnung in den US-Bundestaaten Arizona, Nevada und Kalifornien. Errichtet wurde die Talsperre im Jahr 1931 und fertiggestellt im Jahr 1935 und misst eine Höhe von 221,46 Metern. Die Kronenlänge beträgt 379,2 Metern und die Breite beträgt 14 Metern. Der Stausee an sich ist 170 Kilometer lang und misst bei Stau Ziel eine Tiefe von 372,28 Metern. Benannt wurde der Damm nach dem ehemaligen US-Präsidenten Herbert Hoover.