S´Tareya atmete leicht auf, ihre Mama nickte ihr leicht zu, somit war sie zufrieden, und sie wollte doch immer so sehr, dass ihre Mama zufrieden war und es somit gut ging, wo sie doch noch immer den Papa so sehr vermisste wie sie selbst... Opa und Oma hatten immer gesagt, dass sie auf ihre Mama ein wenig aufpassen soll... sie nicht verägern soll... und das würde sie tun. Ssuay. Sie wandte sich wieder der hübschen Frau zu, dessen Name sie ja nun kannte. "Oh, Sie haben aber auch einen schönen Namen... ich bin jetzt sechs Jahre alt!" meinte sie schon ein wenig stolz, sie strahlte dabei regelrecht, und wieder konnte man ihre Grübchen deutlich sehen, sie wusste, dass ihre Mama die besonders mochte. "Mein Bruder heißt Aensai, wie mein Papa. Aber mein Papa ist nicht mehr bei uns, er ist für die Republik gestorben... Aensai ist jetzt drei Jahre alt. Und sie haben fünf Geschwister... soviele? Ist das nicht manchmal anstrengend?" *fragte sie schnell, um das Thema zu wechseln... etwas unsicher nahm sie die Hand von ihrer Mama, nicht ganz sicher, nicht etwas falsches oder gar verbotenes gesagt zu haben, sie will sie doch nicht kränken... aber es schien alles in Ordnung zu sein, somit sah sie wieder zu der schönen Frau.
Ihr Blick ruhte sanft und liebevoll auf ihrer kleinen Tochter, die wie eine Dame wirkte... ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, und es war Liebe und auch tiefe Stolz in ihrem Blick zu erkennen. Und sie hörte den Worten ihrer Tochter aufmerksam, aber auch gelassen zu, sie machte es wirklich hervorragend. Als sie die Hand ihrer Tochter spürte, nahm sie diese sanft in ihre Hand und strich sanft über ihre Haut und küsste die kleine Hand dann auch zärtlich, sie zeigte ihr somit, das alles gut war und wie sehr sie S´Tareya in solch "erwachsenen" Momenten liebte. Als die Sprache auf Aensai kam, konnte man auf ihrem Gesicht den kurzen Schmerz nicht sehen oder auch nur erahnen, ihr Gesicht schien erstarrt zu sein für den Moment, aber sie entspannte sich recht schnell. Oh, er wäre ebenfalls so stolz auf seine Tochter, das wusste sie. Und ihre Gedanken schweifen in diesem Moment ein wenig ab, an frühere Zeiten mit ihrem Gemahl, aus denen sie aber schnell entrissen wurde, als Jaennes O´Sullivan an den Tisch kam, natürlich erinnerte sie sich an den Einsatz mit ihr zusammen. Sie nickte leicht auf ihre Frage und wies ebenso auf einen freien Stuhl. "Dhat... bitte nehmen Sie Platz."