Beiträge von Revana el´Shari T´Laheval

    S´Tareya atmete leicht auf, ihre Mama nickte ihr leicht zu, somit war sie zufrieden, und sie wollte doch immer so sehr, dass ihre Mama zufrieden war und es somit gut ging, wo sie doch noch immer den Papa so sehr vermisste wie sie selbst... Opa und Oma hatten immer gesagt, dass sie auf ihre Mama ein wenig aufpassen soll... sie nicht verägern soll... und das würde sie tun. Ssuay. Sie wandte sich wieder der hübschen Frau zu, dessen Name sie ja nun kannte. "Oh, Sie haben aber auch einen schönen Namen... ich bin jetzt sechs Jahre alt!" meinte sie schon ein wenig stolz, sie strahlte dabei regelrecht, und wieder konnte man ihre Grübchen deutlich sehen, sie wusste, dass ihre Mama die besonders mochte. "Mein Bruder heißt Aensai, wie mein Papa. Aber mein Papa ist nicht mehr bei uns, er ist für die Republik gestorben... Aensai ist jetzt drei Jahre alt. Und sie haben fünf Geschwister... soviele? Ist das nicht manchmal anstrengend?" *fragte sie schnell, um das Thema zu wechseln... etwas unsicher nahm sie die Hand von ihrer Mama, nicht ganz sicher, nicht etwas falsches oder gar verbotenes gesagt zu haben, sie will sie doch nicht kränken... aber es schien alles in Ordnung zu sein, somit sah sie wieder zu der schönen Frau.



    Ihr Blick ruhte sanft und liebevoll auf ihrer kleinen Tochter, die wie eine Dame wirkte... ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, und es war Liebe und auch tiefe Stolz in ihrem Blick zu erkennen. Und sie hörte den Worten ihrer Tochter aufmerksam, aber auch gelassen zu, sie machte es wirklich hervorragend. Als sie die Hand ihrer Tochter spürte, nahm sie diese sanft in ihre Hand und strich sanft über ihre Haut und küsste die kleine Hand dann auch zärtlich, sie zeigte ihr somit, das alles gut war und wie sehr sie S´Tareya in solch "erwachsenen" Momenten liebte. Als die Sprache auf Aensai kam, konnte man auf ihrem Gesicht den kurzen Schmerz nicht sehen oder auch nur erahnen, ihr Gesicht schien erstarrt zu sein für den Moment, aber sie entspannte sich recht schnell. Oh, er wäre ebenfalls so stolz auf seine Tochter, das wusste sie. Und ihre Gedanken schweifen in diesem Moment ein wenig ab, an frühere Zeiten mit ihrem Gemahl, aus denen sie aber schnell entrissen wurde, als Jaennes O´Sullivan an den Tisch kam, natürlich erinnerte sie sich an den Einsatz mit ihr zusammen. Sie nickte leicht auf ihre Frage und wies ebenso auf einen freien Stuhl. "Dhat... bitte nehmen Sie Platz."

    Sie lächelte sanft und nickte Rhestrea freundlich zu. Seit ihrem ersten Auftrag fühlte sie eine leichte Zuneigung zu der jungen Frau, mochte man es vielleicht noch nicht feste und tiefe Freundschaft nennen, aber der Weg dahin war zumindest schonmal weniger steinig als anderweitig... Rhestrea war eine der wenigen, wenn nicht die einzige der neuen Rekruten, die ihrem Niveau von Arbeit und Intelligenz entsprach, zumindest bisher. "Ssuay, das ist meine Tochter... ich habe noch eine Sohn, aber ich konnte ihn nicht zu diesem Ausflug überreden." Sie sieht kurz zu ihrer Tochter und nickt dieser leicht zu, sie war ein freundliches und vor allem romulanisches Kind und zudem alt genug, sich selbst vorzustellen. Also nahm sie sich schonmal die Karte und war angenehme überrascht, auch das eine oder andere romulanische Gericht darauf zu finden, vielleicht würde sie Nahota etwas mitbringen, das würde sie vielleicht etwas aufmuntern können. Für den Moment bestellte sie einen Kaffee für sich und den größten Eisbecher für ihre Kleine, die sie jetzt aufnerksam beobachtete.


    S´Tarey inzwischen sah sich überall aufmerksam um, wie schön und wie bunt es hier war... und all die fremden Spezies, die sie zum ersten mal sah... doch trotz aller Neugierde sah sie immer wieder zu ihrer Mama, stets bedacht, sie nicht zu verlieren oder eben umgekehrt, das wäre schlimm... als sie dann gerufen wurde, kam sie auch schnell angelaufen und nahm die Hand ihrer Mama und sie gingen zusamme zu diesem... Cafe? Dei junge Frau, die Mama wohl gut kannte sah ja wundersam schön aus! Als sie dann auch direkt angesprochen wurde, schlug ihr Herz schon ein wenig höher und sie sah erstmal zu Mama... gut, diese überlies es ihr allein, sich vorzustellen und zu antworten... sie schob sich auf den Stuhl neben ihrer Mutter und lächelte die Frau mit den grünen Augen an, ihre Grübchen um die Mundwinkel schienen heute besonders ausgeprägt zu sein. "Yolantru. Mein Name ist S´Tareya el´Shari T´Laheval. Sie dürfen mich Shari nennen... und ich will sagen das sie wundersam hübsch sind... Ssuay" sagt sie und sieht ein wenig unsicher zwischen der schönen Frau und ihrer Mama hin und her... hatte sie alles richtig gemacht?



    Oh, wie sie ineffektivität hasste! Bereits den gesamten Tag hatte sie über die weitere, ferngesteuerte Nutzung von Nano-Sonden in lebenden Organismen geforscht, das auch recht erfolgreich, aber keiner der Probanden lieferte auch nur halbwegs zufriedenstellende Ergebnisse, was eindeutig nicht! an ihren Forschungen lag, um das einmal deutlich zu betonen! Manchmal fragte sie sich, wie es die Föderation geschafft hatte, eine Macht im Alpha-Quadranten geworden zu sein und es noch immer zu sein schien... bei dem Personal zuweilen! Sie atmete tief durch und schloss ihr Terminal, ebenso das PDC auf Stand-By, sie brauchte jetzt Ruhe. Kurz überlegte sie, T´Aleydis eine Nachricht zu senden, verwarf diese Idee wieder und verlies das Labor und ging in den Wohnbereich der Forces, direkt zu ihrem Quartier. Vielleicht hatten ja S´Tarey und Aensai Lust, ein wenig bei einem Eis über das Promenadendeck zu schlendern. Und vielleicht kam sogar Nahota mit... Nahota war ihre Schwägerin, die seit nunmehr zwei Wochen in der Föderation war. Nach dem Tod von Aensai hatte sie es nicht immer leicht gehabt in der Republik, und so hatte sie beschlossen, sie zu sich zu holen. Zunächst für einige Wochen, aber wenn sie es denn möchte, so könnte sie auch ganz bei ihr bleiben, dies würde vor allem den Kindern guttun. Sie öffnete also die Tür zu ihrem Quartier, und kaum war die tür offen, so stürmte schon S´Tarey heran und hing sich fest an ihre Beine. "Mama! Wie schön, das du schon zuhause bist... Aensai schläft noch, dann hab ich dich für mich ganz allein--- Ssuay?" strahlte ihre Kleine sie an. Sie lächelte sanft und nahm den kleinen Wirbelwind hoch und stupste ihre Nase an. "Hmm... das könnte gut sein... Ssuay. Ich wollte ein Eis essen gehen... was hälst du davon?" fragte sie und sah sich nach Nahota um, während ihre Tochter heftig nickte und sich an sie schmiegte. Sie fand ihre Schwägerin im Kinderzimmer, sie saß am Bett von Aensai und wiegte den Kleinen ein wenig im Schlaf, sie wollte jedoch hier bleiben, somit verließ sie allein mit S´Tareya das Quartier und erreichte dann also das Promenadendeck und ließ ihre tochter ein wenig laufen, sie würde nicht weglaufen und womöglich die erste Möglichkeit für ein Eis als erste entdecken. Leicht schmunzelnd dachte sie darüber nach, als sie die Nachricht von Rhestrea erreichte... welch eine freudige Überraschung! Sie sammelte ihre Tochter ein und wählte den direkten weg zum Cafe, sie erkannte die Freundin sofort und trat an den Tisch heran. "Yolantru Rhestrea... welch eine schöne Idee, uns hier zu treffen. Einen guten Kaffee und ein Eis für meine Tochter kommen uns gerade recht. Es ist dir doch recht, das ich sie bei mir habe... Ssuay?" *fragte sie