Beiträge von Revana el´Shari T´Laheval

    Missionsbestätigung:



    >>> Planet Pacifica / PYS Pearldancer

    Datum: 11.08.2024 >>> Persönliche Aussage Revana el´Shari T´Laheval / Protokoll-V



    # "Wir hatten es also geschafft, dem Schacht und der tödlichen Flut zu entkommen und näherten uns weiter dem Heck des Schiffes zu, wie es unser Plan gewesen war. Wir erreichten einen sehr hohen Raum, dessen einzigste Tür sich in fünf Meter Höhe befand, es gab keine Weg an diese Tür zu kommen, die Wände waren glatt und es gab hier nichts, welches man als Leiter oder anderweitige Kletterhilfen hätte benutzen können. Es war die First Lady selbst, die uns schließlich erklärte, das es sich bei diesem Raum um einen von fünf Tanks handeln musste, die mit Luft gefüllt dafür sorgten, das Schiff über Wasser zu halten... und das wir diese Tanks fluten mussten, denn nur unter dem enormen Druck des Wassers würden sich die Türen öffnen. Da es unsere einzigste Chance war, diesem Horror zu entkommen lösten wir also das befluten der Tanks aus... ich sorgte mich um Rhestrea und die First Lady selbst und hielt sie fest an den Händen, der Sog des Wassers würde stark sein und ich wollte unbedingt keine der beiden verlieren. Schnell schoss das Wasser in den Tank und trieb uns nach oben, die Luft blieb uns schon jetzt aus, denn das entsprechende Schott öffnete sich erst, als der Tank vollkommen geflutet war... so ging es nun in den zweiten Tank, wo sich das Prozedere wiederholen würden... und danach würden drei weitere Tanks folgen. Eine enorme Kraftanstrengung, besonders für Rhestrea, deren Körper schnell drohte, zu sehr abzukühlen, welches schnell lebensbedrohlich werden konnte. In diesem Zusammenhang gebe ich zu Protokoll, das Lareya Nesavi meine Gedanken unrechtmäßig und ohne Erlaubnis gelesen hat, welches ich hiermit zur Anzeige bringe! Im weiteren Verlauf des Gespräches wurde Sie zunehmend ausfallend gegen meine Person und Spezies, und somit stelle ich ebenso eine Anzeige wegen rassistischer Beleidigung!


    Es war sehr beängstigend, durch die Schotts zu kommen... immerzu die Angst, das einer der Mechanismen, der Druckregler oder was auch immer zu beschädigt war, um den Mechanismus zum öffnen der Schotts auszulösen... jede Öffnung einer Tür schien Ewigkeiten zu dauern, ab und an verlor ich den Überblick, spürte nur die beiden Hände der First Lady und Rhestrea, und irgendwann war es vorbei... wir hatten die Antriebssektion des Schiffes erreicht. Aber wir waren noch nicht gerettet... die Schiffsschrauben waren noch immer aktiv und liefen in die falsche Richtung, als das wir sie hätten blockieren können, denn alles, was wir ihnen entgegen werfen würden, würde zu uns zurückgeworfen werden. Wir mussten die Laufrichtung also umkehren! Und noch während wir nach einer Lösung suchten, sprang die First Lady in das Wasser, um in den Maschinenraum zu tauchen! Ich fand erneut einen Löschschlauch und band ihn mir um die Hüfte und reichte das andere Ende Rhestrea... niemanden sonst hier hätte ich mein Leben und das Leben der First Lady anvertraut außer ihr... dann sprang ich hinterher und versuchte die First Lady zu finden! Und es hätte keine Sekunde später sein dürfen... ich riss die First Lady zurück und gab ihr meinen letzten Atem, bevor ich an dem Schlauch zog... und es mögern die Elemente gewesen sein, die dafür sorgten, das die Forst Lady und ich es schafften und wieder zu Atem zu kommen... jetzt konnten wir die Schiffsschrauben blockieren. Wir konnten eine Gasflasche inden Schacht werfen, die folgende Explosion legte die Schiffsschrauben lahm und zerstörten diese zum Teil, so das wir rauskommen konnten. Wir fanden eine Rettungsinsel in der Nähe und nutzen sie, um dort auf Rettung zu warten... der Fist Lady ging es zunehmend schlechter, auch Rhestrea... und so wartenten wir... und konnten mit ansehen, wie das einst stolze Schiff versank... aber wir waren gerettet und fanden uns an Bord unseres Mutterschiffes im Orbit wieder. Befragung wurde beendet durch Federation Police Department San Francisco. #




    Anwesende Offiziere:


    First Lady MNeiha el-Taome t'Suran


    Revana el´T´Shari t´Laheval


    Rhestrea Ehdekast


    Marlene Shuto


    Lareya Nesavi




    Diese Mission ist den Offizieren in der Personalakte zu bescheinigen.




    Revana el´T´Shari t´Laheval


    Ranghöchster Offizier zur Zeit des Unglücks

    Protegee der Präsidentin der Vereinigten Föderation der Planeten

    Missionsbestätigung:



    >>> Planet Pacifica / PYS Pearldancer

    Datum: 28.07.2024 >>> Persönliche Aussage Revana el´Shari T´Laheval / Protokoll-IV



    # "Direkt nachdem alle über die provisorische Brücke gekommen waren, ging es direkt weiter... wir konnten spüren, wie das Schiff immer mehr von weiteren Erschütterungen heimgesucht wurde und das Wasser in dieser riesigen Halle immer weiter stieg. Die Tür, welche uns auf das nächste Deck geführt hätte, war durch ein Feuer dahinter bereits so stark verformt. das es Stunden brauchen würde, um sie zu öffnen, zudem wussten wir nicht ,ob und wie langer es dahinter noch brannte, daher mussten wir schnell eine anderen Weg nach oben finden! Wir durchsuchten als den Raum die Trümmer nach einem neuen Weg, der schließlich von Shuto gefunden wurde... ein recht großer Lüftungsschacht, der uns alle sicher weiter nach oben bringen könne. Zunächst wurde die Reihenfolge festgelegt, jedoch sollte Shuto zuerst gehen, das sie die zierlichste unter uns war... Ich bestand gegenüber der First Lady unbedingt darauf, nach ihr als letzte in den Schacht zu steigen... mit ihrem verletzten Bein war ich womöglich die einzige, die ihr weiter nach oben helfen konnte, sollten ihre Kräfte versagen... letztenendes stimmte sie zu und ich kletterte also als letzte in den Schacht. Dass Wasser stieg immer höher und wir hatten wirklich keine Zeit mehr zu verlieren... dann jedoch kam die Meldung von oben, das der Schacht an seinem Ende durch ein Gitter versperrt war, zudem war es noch mit Schrauben gesichert, wie ich heute weiß... es lag also jetzt an Shuto, uns alle zu retten. Zu den jetzt folgenden Augenblicken kann ich nicht viel dazu sagen... ich wusste nicht, warum es nicht weiter ging, und von meiner Position aus konnte ich auch nicht eingreifen, ich spürte nur, wie das Wasser über mir zusammenschlug und höher und höher stieg, ebenso wie die First Lady immer schwächer wurde... sie würde es nicht schaffen können, zudem war die Wunde wieder ein wenig aufgerissen, zumindest schmeckte ich Blut in meinem Mund... mit letzter Kraft stieß ich das gesunde Bein der First Lady nach oben und bot ihr somit halt, bevor es schwarz vor meinen Augen wurde... ich war bewusstlos und wohl dem Tode näher als den dem Leben... irgendwann erwachte ich, zunehmend schemenhaft die Bilder... Rhestrea und Shuto hatten mich aus dem Wasser gezogen, die gute Rhestrea hatte mich durch Beatmung und Herzdruckmassage wieder ins Leben zurück geholt... den Elementen sei Dank... und ihr im besonderen. Ich gebe jedoch zu Protokoll, das ich mich nicht mehr genau erinmnere... aber ich habe Rhestreea als erstes über mir gesehen, daher muss es so gewesen sein. In nachhinein hörte ich von sicherer Quelle, das zu diesem Zeitpunkt, und besonders während ich unter Wasser war, die ersten rassistischen Bemerkungen über meine Person und meine Spezies gefallen sind... nur ein Hinweis, nichts weiter, ich will ja niemanden beschuldigen..." Befragung wird fortgesetzt. #




    Anwesende Offiziere:


    First Lady MNeiha el-Taome t'Suran


    Revana el´T´Shari t´Laheval


    Rhestrea Ehdekast


    Marlene Shuto


    Lareya Nesavi




    Diese Mission ist den Offizieren in der Personalakte zu bescheinigen.




    Revana el´T´Shari t´Laheval


    Ranghöchster Offizier zur Zeit des Unglücks

    Protegee der Präsidentin der Vereinigten Föderation der Planeten

    Missionsbestätigung:



    >>> Planet Pacifica / PYS Pearldancer

    Datum: 30.06.2024 >>> Persönliche Aussage Revana el´Shari T´Laheval / Protokoll-III



    # "Kurz nachdem, welches Nesavi auch immer mit dem Crewmitglied gemacht hatte und nach oben gekommen war, durchlief eine weitere Erschütterung das Schiff und der Tuboliftschaft ging in Flammen auf, es gab keinen Weg mehr zurück, es half nur noch die Flucht nach vorne! Durch diese erneute Erschütterung war, wie anzunehmen auf weiteren Bereichen des Schiffes die Stromversorgung ausgefallen, also auch in diesem Bereich hier. Man konnte sie Hand nicht mehr vor Augen sehen, aber zumindest gab es hier kein weiteres Feuer mehr. Und wir mussten unbedingt die Tür in den nächsten Bereich des Schiffes finden, wir befanden uns jetzt zwar ein Deck höher, aber die Antriebssektion war noch weit. Ebenso konnten wir erfühlen, das auch hier Trümmer und Leichen herumlagen, und es stieg noch immer Hitze auf, ein Feuersturm musste durch diesen kompletten Bereich gefegt sein. Zum Glück hatten wir Rehstrea bei uns, welche aufgrund ihrer spezifischen Fähigkeiten im Dunkeln zu sehen vermochte und einen Weg für uns fand... in übrigen hat sie während des gesamten Vorgangs unserer eigenen Rettung sehr zu eben diesem Erfolg beigetragen, weswegen ich überhaupt hier vor Ihnen sitze! Leider war auch dieser Weg eine Sackgasse... die gesuchte Tür war sehr heiß, der Griff begann bereits zu schmelzen, dort hinter musste ein Feuer mit einer gewaltigen Hitze toben, welche auch bald diesen Bereich erreichen musste. Wir fanden eine Loch in der Wand, welches die Trümmerteile gerissen hatten, es führte zu einem Wartungsschacht und so erreichten wir einen neunen Abschnitt des Schiffes... die ehemalige Große Halle des Schiffes, in welchem sich auch die Discothek befunden hatte, Durch die Lage des Schiffes breitete sich jetzt ein sehr tiefer Abgrund unter uns aus. Und der Bereich lief langsam aber sicher voll, das Wasser war bereits unter uns zu sehen... über dem Abgrund türmte sich ein Gestänge aus Trümmerteilen und Verkleidung des Schiffes auf, jedoch um hier auf die andere Seite zu gelangen kam einem Selbstmord gleich. Besonders, da noch ein Tank mit Wasserstoff mehr als fraglich sicher eben auf diesem Gestänge lag... einer der Passagiere, der uns begleitete, geriet anscheinend in Panik und rannte ziellos über das Geflecht und stürzte mit der provisorischen Brücke und dem Tank in die Tiefe... der Tank explodierte und steckte das Wasser unter uns in Brand! Während die anderen noch fleißig diskutierten, übernahm ich die Initiative und suchte nach einem Ausweg... ich fand ihn in Form eines mobilen Löschschlauches, der stabil genug war, wenigstens eine Person zu tragen, Ich band mir den Schlauch um die Hüften und sprang in der Hoffnung, das er auch lang genug sein würde in die Tiefe... durch das Feuer und hinein ins Wasser, tauchte dort bis zur anderen Seite und kletterte dann die gegenüberliegende Wand nach oben. Somit hatte ich eine zumindest weitaus bessere Brücke geschaffen als man unter diesen Umständen hatte erwarten dürfen. Eine Metallstange sollte allen eine gewisse und sichere Überfahrt gewähren, der Schlauch würde halten. Nach und nach kehrten alle anderen zu mir zurück und wir konnten unsere Suche nach Rettung fortsetzten... mir fiel auf, das schon wieder einer der Gruppe fehlte... und wieder hatte ich ihn in der Nähe von Nesavi das letzte mal gesehen... Zufall?" Befragung wird fortgesetzt. #




    Anwesende Offiziere:


    First Lady MNeiha el-Taome t'Suran


    Revana el´T´Shari t´Laheval


    Rhestrea Ehdekast


    Marlene Shuto


    Lareya Nesavi




    Diese Mission ist den Offizieren in der Personalakte zu bescheinigen.




    Revana el´T´Shari t´Laheval


    Ranghöchster Offizier zur Zeit des Unglücks

    Protegee der Präsidentin der Vereinigten Föderation der Planeten



    Missionsbestätigung:



    >>> Planet Pacifica / PYS Pearldancer

    Datum: 09.06.2024 >>> Persönliche Aussage Revana el´Shari T´Laheval / Protokoll-II



    # "Sofort machte ich mich auf, nach der First Lady zu suchen... ich mobilisierte jeden, welche ich für diese Aufgabe bekommen konnte, diese Aufgabe hatte oberste Priorität! Wir fanden die First Lady schließlich unter einen Träger des Schiffes eingeklemmt, eine Leiche hatte jedoch den Druck des Träger soweit abgefangen und gedämpft, das die Wunde zwar stark blutete, aber keine Knochenbrüche zu verzeichnen waren. Gemeinsam mit Rhestrea versorge ich die Wunde so gut es die vorhandenen Möglichkeiten bewerkstelligen konnten, denn wir musste unbedingt das Schiff verlassen! Der Captain, welcher sich ebenfalls im Ballsaal befunden hatte meldete sich zu Wort, ich versuche seine Worte so genau wie möglich wieder zu geben: ´Herrschaften! Birtte bewahren Sie Ruhe! Dieser Saal hier fungiert als eine gewaltige Luftblase und wird das schiff über Wasser halten! Sie sind hier am sichersten bis die Rettung eintrifft! Seit dem Moment des Unglücks senden wir bereits ein Notsignal an die Schiffe im Orbit! Sobald der Sturm abklingt, werden wir von hier aus gesammelt gerettet werden! Bitte bleiben Sie hier und bewahren Sie Ruhe!´. Die Aussage des Captains war ein bedauerlicher Irrtum, wie die First Lady ebenso schnell erkannte wie ich selbst. Der Druck des Wassers würde auf kurz oder lang die gewaltigen Glasflächen der Außenfenster durchbrechen, das die Kraftfelder, wie es deutlich sichtbar war, nicht aktiv waren. Alle in diesem Raum würden ertrinken, sollten sie denn hierbleiben! So versuchten wir, die Gruppe davon zu überzeugen, mit und zusammen einen anderen Weg über das Heck und die Antriebssektionen des Schiffes zu suchen. Die Mehrheit jedoch entschied sich zu bleiben und somit auf den sicheren Tod zu warten, und wir verließen mit 12 anderen Personen den Ballsaal, unser erstes Ziel war die Küche, welche direkt an den Ballsaal angegliedert war und direkt zum Heck des Schiffes führte. Das Chaos, welches sich uns zeigte war nicht zu überschauen, nicht zu überblicken. Leichen und Trümmer türmten sich vor uns auf, die gesamte Küche stand unter Feuer und wir mussten uns einen sicheren Weg durch die Flammen suchen. Am Ende der Küche sollten wir einen Turboliftschacht finden, der uns weiter nach oben bringen sollte... Rhestrea wurde leicht panisch, weil sie große Angst vor dem Feuer hatte. Ich behielt sie bei mir und beruhigte sie und wir schafften es gemeinsam durch diese Hölle. Der Schacht jedoch entpuppt sich als Sackgasse, der untere Bereich stand bereits in Flammen, im oberen Bereich drohte die Gondel des Turboliftes in wenigen Minuten abzustürzen. Unsere einzige Chance bestand darin, die andere Tür des Turboliftes etwa einen Meter oberhalb unserer Position zu erreichen. Wir bauten eine provisorische Brücke auf einem Regal der zerstörten Küche und brachten alle so schnell es ging auf die andere Seite. Larerys Nesavi war die Vorletzte, welche über die Brücke ging, ihr folgte ein Crewmitgleid und dann geschah es: Die provisorische Brücke versagte ihren Dienst und stürzte in die Tiefe... der Crewman klammerte sich wohl an Nesavi fest, kam aber allein nach oben... Der Tod des Crewman sollte vielleicht in einer gesonderten Ermittlung näher untersucht werden... war es denn wirklich ein Unfall? Denn ohne etwas vorwegnehmen zu wollen... Lareya Nesavi hat sich im weiteren Verlauf weitere Vergehen zu Schulden kommen lassen..." Befragung wird fortgesetzt. #




    Anwesende Offiziere:


    First Lady MNeiha el-Taome t'Suran


    Revana el´T´Shari t´Laheval


    Rhestrea Ehdekast


    Marlene Shuto


    Lareya Nesavi




    Diese Mission ist den Offizieren in der Personalakte zu bescheinigen.




    Revana el´T´Shari t´Laheval


    Ranghöchster Offizier zur Zeit des Unglücks

    Protegee der Präsidentin der Vereinigten Föderation der Planeten

    Missionsbestätigung:



    >>> Planet Pacifica / PYS Pearldancer

    Datum: 26.05.2024 >>> Persönliche Aussage Revana el´Shari T´Laheval / Protokoll-I



    # "Alle befanden sich zur Zeit des Unglücks an Bord der PYS Pearldancer als geladene Gäste der First Lady der Föderation, MNeiha el-Taome t'Suran, die an diesem Abend mit großen Festaufgebot eine jährliche Charity-Veranstaltung für die Veteranen des föderativen Militärs abhalten sollte. Zu diesem Event war man auf den Planeten Pacifica gereist, einer zur Föderation zugehörigen Wasserwelt, um dort auf dem großen Kreuzfahrtschiff dieses wunderbare Event zu feiern. Es befanden sich viele Gäste aus Politik, Wirtschaft und Militär von hohem Rang und Namen unter den Gästen, um möglichst viele Spenden für die Veteranen und Kriegsversehrte der Föderation zu sammeln. Wir tummelten uns in dem großen Ballsaal voller wunderbarer Musik, schöner Kleider und gutem Essen im hohen Glanz voller Luxus. An meiner Seite befand sich Rhestrea Ehdekast aufgrund meiner persönlichen Einladung, zu ihrer Gruppe tummelten sich zudem Lareya Nesavi und Marlene Shuto, welche das Glück hatten, in der jährlichen Verlosung innerhalb der Streitkräfte ausgewählt worden zu sein. es war mein erster öffentlicher Auftritt, seitdem ich zum Protegee der Präsidentin berufen worden war und so teilte ich die Eröffnungsrede mit der First Lady, welche mich deutlich als ihre Tochter auswies. Ich wies in meiner Rede auf eine neue Abteilung hin, welche sich mit den Anliegen der jeweiligen Austauschoffizier beschäftigen sollte und zudem bat ich auch um reichliche Spenden fpr die Veteranen und Kriegsversehrten der Neuen Rhiannischen Republik, um somit das Bündnis mit der Föderation zu festigen. Und noch bevor sich der eigentliche Ball so vollkommen entfalten konnte, bekam Ich die Meldung durch den Secret Service, das ein großer Sturm über dem Meer, in welchem wir uns befanden, aufgezogen war. Die Umstände dieses Sturmes bedingten es, das der Kontakt zu unserem Schiff im Orbit abbrach, ebenso würde eine sofortige Evakuierung mittel eines Beamvorganges in Ernstfall nicht möglich sein. Zunächst befahl ich die Erhöhung der Sicherheitsstufe ebenso wie die stille Alarmstufe Decompression Alert mit der Auflage, Kraftfelder und Eindämmungsfelder in Bereitschaft zu halten. Inzwischen war das Fest in vollem Gange und ich kümmerte mich zunächst um die Gäste, als eine sogenannte "Weiße Wand, eine sehr steile und hohe Welle, von deren Kamm die Gischt mit mörderischer Geschwindigkeit hernieder geht, gefolgt von einem tiefen Wellental, welches jedes Objekt, das sich ihm in den Weg stellt verschlingen konnte. Die Auswirkungen waren katastrophal, Kraftfelder und Eindämmung wurden direkt von der Energieversorgung getrennt und griffen somit nicht, das gesamte Schiff drehte sich auf den Rücken, auf mehreren Decks brach Feier aus, ebenso waren mehrere Wassereinbrüche zu verzeichnen. Nach all dem ersten Chaos fand ich mich ein wenig desorientiert auf der Decke des Ballsaales wieder und suchte sofort nach der First Lady und Rhestrea, die ich mit drei anderen auf den Klavier der jetzigen Decke fand... sofort organisierte ich einige Lete, um eine Art Sprungtuch zu schaffen und so Rhestrea und die anderen zu retten. Als dies sicher geschehen war, suchte ich sofort weiter nach der First Lady... wo was sie???" Befragung wird fortgesetzt. #





    Anwesende Offiziere:


    First Lady MNeiha el-Taome t'Suran


    Revana el´T´Shari t´Laheval


    Rhestrea Ehdekast


    Marlene Shuto


    Lareya Nesavi




    Diese Mission ist den Offizieren in der Personalakte zu bescheinigen.




    Revana el´T´Shari t´Laheval


    Ranghöchster Offizier zur Zeit des Unglücks

    Protegee der Präsidentin der Vereinigten Föderation der Planeten




    S´Tareya atmete leicht auf, ihre Mama nickte ihr leicht zu, somit war sie zufrieden, und sie wollte doch immer so sehr, dass ihre Mama zufrieden war und es somit gut ging, wo sie doch noch immer den Papa so sehr vermisste wie sie selbst... Opa und Oma hatten immer gesagt, dass sie auf ihre Mama ein wenig aufpassen soll... sie nicht verägern soll... und das würde sie tun. Ssuay. Sie wandte sich wieder der hübschen Frau zu, dessen Name sie ja nun kannte. "Oh, Sie haben aber auch einen schönen Namen... ich bin jetzt sechs Jahre alt!" meinte sie schon ein wenig stolz, sie strahlte dabei regelrecht, und wieder konnte man ihre Grübchen deutlich sehen, sie wusste, dass ihre Mama die besonders mochte. "Mein Bruder heißt Aensai, wie mein Papa. Aber mein Papa ist nicht mehr bei uns, er ist für die Republik gestorben... Aensai ist jetzt drei Jahre alt. Und sie haben fünf Geschwister... soviele? Ist das nicht manchmal anstrengend?" *fragte sie schnell, um das Thema zu wechseln... etwas unsicher nahm sie die Hand von ihrer Mama, nicht ganz sicher, nicht etwas falsches oder gar verbotenes gesagt zu haben, sie will sie doch nicht kränken... aber es schien alles in Ordnung zu sein, somit sah sie wieder zu der schönen Frau.



    Ihr Blick ruhte sanft und liebevoll auf ihrer kleinen Tochter, die wie eine Dame wirkte... ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, und es war Liebe und auch tiefe Stolz in ihrem Blick zu erkennen. Und sie hörte den Worten ihrer Tochter aufmerksam, aber auch gelassen zu, sie machte es wirklich hervorragend. Als sie die Hand ihrer Tochter spürte, nahm sie diese sanft in ihre Hand und strich sanft über ihre Haut und küsste die kleine Hand dann auch zärtlich, sie zeigte ihr somit, das alles gut war und wie sehr sie S´Tareya in solch "erwachsenen" Momenten liebte. Als die Sprache auf Aensai kam, konnte man auf ihrem Gesicht den kurzen Schmerz nicht sehen oder auch nur erahnen, ihr Gesicht schien erstarrt zu sein für den Moment, aber sie entspannte sich recht schnell. Oh, er wäre ebenfalls so stolz auf seine Tochter, das wusste sie. Und ihre Gedanken schweifen in diesem Moment ein wenig ab, an frühere Zeiten mit ihrem Gemahl, aus denen sie aber schnell entrissen wurde, als Jaennes O´Sullivan an den Tisch kam, natürlich erinnerte sie sich an den Einsatz mit ihr zusammen. Sie nickte leicht auf ihre Frage und wies ebenso auf einen freien Stuhl. "Dhat... bitte nehmen Sie Platz."

    Sie lächelte sanft und nickte Rhestrea freundlich zu. Seit ihrem ersten Auftrag fühlte sie eine leichte Zuneigung zu der jungen Frau, mochte man es vielleicht noch nicht feste und tiefe Freundschaft nennen, aber der Weg dahin war zumindest schonmal weniger steinig als anderweitig... Rhestrea war eine der wenigen, wenn nicht die einzige der neuen Rekruten, die ihrem Niveau von Arbeit und Intelligenz entsprach, zumindest bisher. "Ssuay, das ist meine Tochter... ich habe noch eine Sohn, aber ich konnte ihn nicht zu diesem Ausflug überreden." Sie sieht kurz zu ihrer Tochter und nickt dieser leicht zu, sie war ein freundliches und vor allem romulanisches Kind und zudem alt genug, sich selbst vorzustellen. Also nahm sie sich schonmal die Karte und war angenehme überrascht, auch das eine oder andere romulanische Gericht darauf zu finden, vielleicht würde sie Nahota etwas mitbringen, das würde sie vielleicht etwas aufmuntern können. Für den Moment bestellte sie einen Kaffee für sich und den größten Eisbecher für ihre Kleine, die sie jetzt aufnerksam beobachtete.


    S´Tarey inzwischen sah sich überall aufmerksam um, wie schön und wie bunt es hier war... und all die fremden Spezies, die sie zum ersten mal sah... doch trotz aller Neugierde sah sie immer wieder zu ihrer Mama, stets bedacht, sie nicht zu verlieren oder eben umgekehrt, das wäre schlimm... als sie dann gerufen wurde, kam sie auch schnell angelaufen und nahm die Hand ihrer Mama und sie gingen zusamme zu diesem... Cafe? Dei junge Frau, die Mama wohl gut kannte sah ja wundersam schön aus! Als sie dann auch direkt angesprochen wurde, schlug ihr Herz schon ein wenig höher und sie sah erstmal zu Mama... gut, diese überlies es ihr allein, sich vorzustellen und zu antworten... sie schob sich auf den Stuhl neben ihrer Mutter und lächelte die Frau mit den grünen Augen an, ihre Grübchen um die Mundwinkel schienen heute besonders ausgeprägt zu sein. "Yolantru. Mein Name ist S´Tareya el´Shari T´Laheval. Sie dürfen mich Shari nennen... und ich will sagen das sie wundersam hübsch sind... Ssuay" sagt sie und sieht ein wenig unsicher zwischen der schönen Frau und ihrer Mama hin und her... hatte sie alles richtig gemacht?



    Oh, wie sie ineffektivität hasste! Bereits den gesamten Tag hatte sie über die weitere, ferngesteuerte Nutzung von Nano-Sonden in lebenden Organismen geforscht, das auch recht erfolgreich, aber keiner der Probanden lieferte auch nur halbwegs zufriedenstellende Ergebnisse, was eindeutig nicht! an ihren Forschungen lag, um das einmal deutlich zu betonen! Manchmal fragte sie sich, wie es die Föderation geschafft hatte, eine Macht im Alpha-Quadranten geworden zu sein und es noch immer zu sein schien... bei dem Personal zuweilen! Sie atmete tief durch und schloss ihr Terminal, ebenso das PDC auf Stand-By, sie brauchte jetzt Ruhe. Kurz überlegte sie, T´Aleydis eine Nachricht zu senden, verwarf diese Idee wieder und verlies das Labor und ging in den Wohnbereich der Forces, direkt zu ihrem Quartier. Vielleicht hatten ja S´Tarey und Aensai Lust, ein wenig bei einem Eis über das Promenadendeck zu schlendern. Und vielleicht kam sogar Nahota mit... Nahota war ihre Schwägerin, die seit nunmehr zwei Wochen in der Föderation war. Nach dem Tod von Aensai hatte sie es nicht immer leicht gehabt in der Republik, und so hatte sie beschlossen, sie zu sich zu holen. Zunächst für einige Wochen, aber wenn sie es denn möchte, so könnte sie auch ganz bei ihr bleiben, dies würde vor allem den Kindern guttun. Sie öffnete also die Tür zu ihrem Quartier, und kaum war die tür offen, so stürmte schon S´Tarey heran und hing sich fest an ihre Beine. "Mama! Wie schön, das du schon zuhause bist... Aensai schläft noch, dann hab ich dich für mich ganz allein--- Ssuay?" strahlte ihre Kleine sie an. Sie lächelte sanft und nahm den kleinen Wirbelwind hoch und stupste ihre Nase an. "Hmm... das könnte gut sein... Ssuay. Ich wollte ein Eis essen gehen... was hälst du davon?" fragte sie und sah sich nach Nahota um, während ihre Tochter heftig nickte und sich an sie schmiegte. Sie fand ihre Schwägerin im Kinderzimmer, sie saß am Bett von Aensai und wiegte den Kleinen ein wenig im Schlaf, sie wollte jedoch hier bleiben, somit verließ sie allein mit S´Tareya das Quartier und erreichte dann also das Promenadendeck und ließ ihre tochter ein wenig laufen, sie würde nicht weglaufen und womöglich die erste Möglichkeit für ein Eis als erste entdecken. Leicht schmunzelnd dachte sie darüber nach, als sie die Nachricht von Rhestrea erreichte... welch eine freudige Überraschung! Sie sammelte ihre Tochter ein und wählte den direkten weg zum Cafe, sie erkannte die Freundin sofort und trat an den Tisch heran. "Yolantru Rhestrea... welch eine schöne Idee, uns hier zu treffen. Einen guten Kaffee und ein Eis für meine Tochter kommen uns gerade recht. Es ist dir doch recht, das ich sie bei mir habe... Ssuay?" *fragte sie