Beiträge von Ryan Carter

    Ryan sah den irritierten Blick und war froh, dass Angel ihm den gefallen tat. Als sie sagte, dass sie noch in Finnland war, war er nicht überrascht, da er das natürlich wusste. Er hatte ihr nur ein versprechen gegeben, sobald er aus dem Kriegsgebiet kommen würde und das hat er somit getan.


    Er sah nun erneut seine Chefin an und wusste bei der Frage nicht so recht, was er nun antworten sollte. ~~~Dann hatte Sharon wohl nichts gesagt. Ich hoffe das bedeutet jetzt keine extra Schichten, wenn ich darauf antworte~~~, ging es ihn durch den Kopf, ehe er tief durchatmete und zu einer Antwort ansetzte.

    "Sehr gut sogar, Ma'am. Ich hatte ihrer Tochter vor den letzten Einsatz versprochen, dass ich aufpassen werde und alles versuchen werde, wieder zurück zu kommen", antwortete er ehrlich. "Sie weiß auch über Shane bescheid, Ma'am", erwiderte er ehrlich und zeigte damit deutlich, dass sie für ihn wichtig war.

    Ryan sah zu seine Chefin und wusste jetzt nicht so recht, was er sagen sollte. Er nickte leicht und folgte dann Nina. "Scheinbar habe ich nicht den besten Zeitpunkt gewählt", meinte er und machte nur eine kurze Pause. Er vermutete sehr stark, dass Nina bereits wusste, dass er sich oft mit ihrer Tochter traf. Auch wusste er, dass er bei ihr graderaus sprechen konnte und so entschloss er sich den Grund zu nennen, warum er unangemeldet zu ihr kam.


    "Ich hatte die Hoffnung, dass sie vielleicht Sharon das hier überreichen könnten?", meinte er und überreichte ihr einen Brief, den er diesmal von Handgeschrieben hatte und eine kleine Schatulle. Er atmete tief durch und sah seine Chefin an. "Ich vermute mal, dass sie sie eher sehen als ich, natürlich nur, wenn es ihnen nichts ausmacht, Ma'am", meinte er noch und hoffte das die General ihm diesen kleinen Gefallen tuen würde.

    Ryan hörte ihr zu und erinnerte sich bei der erste Frage komischerweise an seinen aller ersten Einsatz. Das war der Einsatz, wo er das erste Mal Shane die Kontrolle über seinen Körper gegeben hatte. "Es ist möglich das ich Shane die Kontrolle überlasse. Bisher hatte ich das in Einsätzen getan, wenn es nötig war. Bei meinen ersten Einsatz zum Beispiel, als wir die Zeitspalte offen halten mussten, hatte Shane das übernommen. Wenn ich das nicht getan hätte, hätten wir es vermutlich nicht mehr zurück geschafft", erklärte er und zeigte deutlich, dass er auch eine gewisse Macht hatte, wie zum Beispiel Zeitspalten offen zu halten.

    "Ich weiß bisher nur von Menschen und Trill, wobei der Trill da nicht vereinigt sein darf. Also ja ich denke das ist möglich mit vielen Völkner, die nicht telepathisch veranlagt sind", meinte er daraufhin und atmete leicht durch.


    Er überlegte wieder kurz, ehe er antwortete. "Lundraja IV ist eine Welt die Erdähnlich ist. Sie haben eine Sauerstoffatmosphäre und die Oberfläsche besteht aus sehr vielen Grünflächen. Früher hatte der Planet viele Kolonie, die allerdings jetzt eher wie alte Ruinen aussehen. Zumindest was die alten Städte betrifft. Die Kolonisten die jetzt noch dort leben, leben nur noch in der Hauptstadt. Das ist die einzige Siedlung die noch existiert", er verstummte kurz. "Sollten wir irgendwann diesen Einsatz bekommen wirst du es sicher sehen. Die Leute die da noch leben sind völlig im Einklang mit der Natur und völlig friedlich.... Zumindest die meisten von ihnen", erzählte er ihr.

    Vor dem Quartier von Nina Jones

    Es war inzwischen zwei Tage her seit seiner Beförderung und hatte das gemacht, was er seit Jahren nicht mehr machte, indem er etwas schrieb. Er hatte die letzten Tage des Krieges noch einmal Revue passieren lassen und war froh dass er noch lebte. Nach so einer Zeit, wusste man, das man für vieles Dankbar sein konnte. An einer Person dachte er die letzten zwei Tage besonders. Selbst an die Feier als er mit seinen guten Freund Druid sprach, wanderten seine Gedanken immer wieder zu Sharon. Was genau das zu bedeuten hatte, wusste er nicht und als er vor dem Quartier stand, glaubte er nicht wirklich, dass er sie antreffen würde, aber selbst wenn er auf seine Chefin treffen sollte, so hoffte er, dass Nina den Brief, sowie die Halskette an ihre Tochter weiterleiten würde.


    Er atmete noch einmal tief durch, ehe er den Türsummer betätigte. Kurz richtete er sein Hemd, während er wartete, was ein Zeichen gewesen war, dass er etwas unruhig wirkte....

    Ryan hörte ihr erst zu und hatte damit keine Probleme. "Wissen sie auch wenn ich nicht in ihrer engeren Wahl komme, heißt es sicher nicht, das wir keine gute Freunde werden können, oder? Wenn ich ehrlich bin mag ich ihre Art", gab er schlichtweg zu und trank einen weiteren Schluck, ehe er sich leicht zurücklehnte, um nun ihr die Fragen zu beantworten.


    "Früher hatten sie eigene Körper, was aber durch die Lichtkrieger, so nennen wir die Wesen, die sämtliches Licht aus der Welt vernichten wollten durch telepathische Angriffe. Sie hatten die Srday nur durch den Willen zerstört. Die wenigen überlebenden schafften es durch die nächste Evolutionsstufe zu überleben. Von Millionen überlebten nur einige hunderte, darunter auch Shane, was ihnen den eigenen Körper kostete. Sie wussten, wenn sie irgendwann sich davon erholen, brauchten sie einen Wirt, der nicht gleich auffiel, dafür wählen sie gerne Menschen, da sie durch eine Verbindung den Teil der Telepathie vollständig blockieren und da Menschen nicht telepathisch empfänglich sind ist diese Vereinigung für beide Seite einfacher. Bei einen Betazoiden oder Vulkanier würde es bedeuten, dass diese Spezies die Fähigkeit der Telepathie verlieren würde.", erklärte er und machte eine kurze Pause, damit das gesagt erstmal sacken konnte.


    "Meine Vereinigung mit Shane war eher ein Zufall. Ich war damals erst 15 Jahre alt als ich auf Lundraja 4 bei einen Wettkampf mit machte. Vor den Forces war ich Schwertkämpfer und ich war begeistert von dem heiligen Schwert, was in der großen Halle hing. Es zog mich magisch an und als ich es berührte, spürte ich eine Art kälte, die durch mein Körper jagte. Anfangs merkte ich kaum was, nur, dass meine Kondition sich steigerte, was mir wohl bei den Endkampf ungewollt Vorteile verschaffte", meinte er lächelnd.

    "Nach den Kampf hatte die Jury mir erklärt, dass ich kein Fremdling mehr sei und meine Aufgabe es sei, Shane irgendwann zu helfen Lundraja zu befreien. Er gilt bei den einheimischen als Prinz der die schwere Aufgabe hat sein Volk zu befreien, worüber ich demnächst mit General Jones reden muss, was sicher nicht leicht werden wird", gab er zu, wobei er auch überlegte, ob es vielleicht nicht besser wäre auch mit Albany darüber zu reden. "Wobei vielleicht sollte sogar Albany dabei sein, wenn ich mit Angel darüber rede", sagte er nachdenklich und sah sie mit einen Blick an, der neu bei ihm war. Es war ein Blick der Sorge, da es hier um das Überleben seines ganzen Volkes ging.

    Ryan nahm die letzte Gabel seines Essens und schob dann als er fertig gewesen war den Teller von sich weg ehe er antwortete. "Es liegt an daran, wenn ich mich mit meinen Srday unterhalte ist es für andere als ob ich energische Selbstgespräche führe. In der Medizin nennen sie es Schizophren, wobei meine Eignungstests was anderes aussagen", meinte er. "Seitdem ich bei den Forces bin habe ich mich daher entschlossen meinen Symbionten nicht mehr zu verheimlichen.... Wissen sie aus medizinischer Sicht, kann man Shane nicht finden, daher werden sie auch Geistbrüder genannt. Man findet nur einen verbesserten Stoffwechsel, so das mein Körper schneller heilt und durch die Sybiose altert mein Körper auch langsamer", erklärte er und griff nach seinen Glas, um einen Schluck von sein Wein zu trinken.


    Als er nun wieder Sua'Lamith zuhörte, überraschte es ihm nicht wirklich. Khi'LeisaH war eine der wenigen die einen anderen fesseln konnte aufgrund ihrer natürlichen Freundlichkeit, was er bereits erkannte als er das erste Mal mit ihr ausgegangen war. Anders als sonst hatte sie auch seine Neugierde angeregt, was Ryan auch somit angezogen hatte. Er war halt neugierig, weswegen er auch dieses Gespräch hier gerade sehr interessant fand. "Da habe ich wirklich was verpasst. Ich wusste nicht das Khi'LeisaH so eine schöne Gesangsstimme hat", gab er zu und dachte einen Moment an Lundraja 4, wo vor den Wettkämpfen immer erst die Kämpfer durch ein Gesang geehrt wurden. "Das ist wirklich eine schöne Art den verstorbenen den letzten Respekt zu geben", meinte er und lehnte sich leicht zurück.


    Er trank noch einen weiteren Schluck, ehe er auf die letzte Frage einging. "Wissen sie, ich kann es verstehen, aber ich wusste immer, wenn ich Vater werde, dann möchte ich mich auch um mein Kind kümmern, soweit es mir möglich ist. Ich sehe ein Kind als mein Vermächtnis an und ich denke auch ich möchte sogar das eines Tages meine Tochter oder mein Sohn ein leben führt wo er oder sie es nur gut haben, was vermutlich nur ein Wunschdenken von mir ist", gab er zu, wobei seine Denkweise da gleich war mit Shane. "Vermutlich wählte ich deswegen auch die Forces, um dafür zu kämpfen", schob er nach und lächelte leicht. "Für mich heißt es halt, wenn man ein Kind zeugt, dann gehört da auch die Verantwortung zu, wobei andere das vielleicht anders sehen... Und wie ist es bei ihnen? Würden sie einen Vater die Möglichkeit geben zeit mit dem Kind zu verbringen, wenn er es sich wünschen würde?"

    Ryan hörte aufmerksam zu, denn auch wenn man es ihn vielleicht nicht zutraute interessierte er sich für die unterschiede der Kulturen, was auch ein Grund war, warum Shane sich mit ihm verbunden hatte. Er galt ja bei den Srday als besonders schwierig, da er Jahrelang sich mit keinen Wirt vor Ryan verbunden hatte. Selbst als die Sternenflotte sich bereit erklärte einen hochrangigen Offizier anzubieten, juckte es ihm nicht. Er war der letzte der alten Krieger gewesen und wollte sich wieder mit einen verbinden. Da Ryan wegen ein Wettkampf sich dann das heilige Schwert näherte verband er sich ohne Zeremonie, was selbst für die Srday ungewöhnlich war.

    Er sah sie dann an und überlegte kurz wie er ihre Frage beantworten würde. "Unsere Verbindung ist nicht immer in Symbiose, wie bei den Trill. Unsere beiden Seelen, wenn man es so nennen kann leben nebeneinander, wobei Shane mich nicht dominiert, daher wenn ich Vater werden würde, wäre es nur mein Kind", erklärte er ihr, so das man es auch verstehen konnte.


    Er schmunzelte leicht. "Nur haben viele Frauen den Wunsch noch nicht geäußert, da sie der Meinung sind ich sei Schizophren, da sie denken ich würde Selbstgespräche führen... Sie sind genau genommen die Dritte Frau, die mich normal behandelt, die anderen beiden waren General Nina Jones und ihre Tochter, die mich eben nicht als Verrückt gesehen haben", erklärte er ihr, was auch ein Grund war, weswegen er sich zu diesen Frauen leicht hingezogen fühlte, wobei Nina nur den Respekt hatte, was bei ihrer Tochter ganz anders gewesen war. Da hatte er schon romantisches Interesse.

    Er sah wieder zu ihr und hatte nun eine Frage die ihn wirklich interessierte. "Wenn die Frauen bei ihnen Kinder bekommen, hat der Mann, wenn er von einer anderen Welt stammt auch das Recht sich um das Kind zu kümmern, oder sieht man in ihn nur einen Erzeuger?", fragte er neugierig nach, da ihm ja die unterschiedlichen Kulturen interessierten.

    Ryan musste leicht schmunzeln. "Nun haben sie mich erwischt. Das war nur eine Vermutung von mir. Ich hatte nicht erwartet, dass sie die komplette Erklärung wollten", gab er auf seine Charmante Art zu und trank einen kleinen Schluck von seinen Wein, während er sie interessiert ansah. Er wirkte gefesselt, da er das Gefühl hatte Sua'Lamith erst jetzt richtig kennenzulernen. In den gemeinsamen Einsätzen konnte man sich ja nicht wirklich kennenlernen.

    Bereits bei der ersten Erwiderung, wo es um den Glauben ging, lächelte er leicht. "Dann hoffe ich, dass ich dafür die Gelegenheit erhalte", meinte er wieder auf seine Charmante Art, ehe er ihr nun weiter zuhörte.


    Ryan probierte erst etwas von sein Gericht und atmete tief durch, da die nächste Frage schon ins eingemachte ging, was die Srday betraf. Er überlegte kurz, während in den Moment Shane ihm erlaubte über die Vergangenheit zu reden. "Die Srday nennen sich Schattenkrieger, weil sie einst gegen die Schatten kämpften. Das war ein Volk, was ebenfalls auf Lundraja vier lebte. Damals hatten sie noch eigene Körper bis sie durch den Krieg beinahe ausgelöscht wurden.... Nur die stärksten von ihnen schafften es in die nächste Evolutionsstufe aufzusteigen und verließen ihre Körper", begann er zu erklären.

    "Die Gegner waren Telepathen, was einer der Gründe ist, warum sie diese Blockieren, sobald ein Telepath oder Empath versucht in meine Gedanken einzudringen.... Die Srday brauchen also einen Körper, ähnlich wie die Trill. Wirte werden meist von Völkern gewählt die nicht telepathisch veranlagt sind, daher gehen sie am liebsten mit Menschen eine Symbiose ein... Shane und ich haben die Verbindung bereits seit meinen 15. Lebensjahr", erklärte er ihr so, dass es auch Personen verstehen würden, die keine Verbindung mit einen Srday hatten. "Durch den Krieg leben auch nicht mehr viele von ihnen, weswegen auch meine Aufgabe es ist Shane zu schützen indem ich nicht jeden verrate, dass ich einen Srday habe", schob er noch nach, um auch deutlich zu machen, dass es wirklich nicht viele gewesen waren.


    Er sah sie nun an und überlegte sich eine weitere Frage. "Sie sagten die Fomori lehren.... Gibt es eigentlich noch viele von ihnen, oder sind es wie die Srday eher wenige, die sich nur den auserwählten zeigen?"

    Ryan hörte ihr zu und er war begeistert, da sie scheinbar jemand war, die auch mit seiner frechen Art zurecht kam. Immerhin hatte sie ihn noch nicht zum Teufel gejagt, wo er also ansetzen konnte, dass sie nicht wie die meisten Frauen gewesen war. Es stachelte damit seine Neugierde nur an. Als er hörte, dass sie wissen wollte was die Farben verdeutlichen entschied er sich ihr das genauer zu erklären. "Also gut, ich werde ihnen erklären, was die Farben bedeuten, aber bitte nennen sie mich Ryan", sagte er lächelnd und erklärte nun die Bedeutungen der Farben.


    "Schwarz ist neutral, da fühlt der Träger garnichts, während dunkelblau eine romantische Stimmung bedeutet. Ein etwas hellerse Blau sagt aus das der Träger glücklich ist, während ein normales Blau eine Verzweiflung andeutet", begann er und machte eine kurze Pause, ehe er weiter sprach. "Türkis sagt wiederum eine gelassene Stimmung aus. Das wären schonmal die blautöne... Orange würde bedeuten das sie genervt sind.... Die letzte Farbe wäre dann Violett, die aussagt, das der Träger eher cool wirkt, während das dunkle Violett eine gewisse Nervosität ausstrahlt", erklärte er und lehnte sich dann leicht zurück, da das Essen kam. Er nickte der Bedienung leicht zu und Griff dann nach sein Glas. "Auf ein interessantes Essen und zu ihrer Erwiderung.... Ich finde es gibt wichtigere Fragen, als diese ob jemand Lesen kann. Ich bin der Meinung, dass das eine Person nicht ausmacht."


    Er hatte ihr genau zugehört und lächelte charmant. "Ich mag Spiele", meinte er und hörte nun die Frage und überlegte, wie er sich beantworten konnte und dann gleich zu seiner Frage ansetzen konnte. "Träume sind für mein Srday sehr wichtig. Er wird auch Traumwandler genannt, wo ich die Möglichkeit bekomme mit Shane von Angesicht zu Angesicht zu reden. So heißt mein Srday",erklärte er so, um es auch für Nicht-Srday verständlich zu machen. "Träume spiegeln unsere Seele wieder, zumindest glauben wir daran", meinte er und setzte nun zu seiner Frage an. "Was ist ihr tiefster Glaube?", fragte er nun, um mehr über sie zu erfahren.

    Ryan hatte wohl wieder seine freche Art gezeigt. Das machte er ab und an, wenn er nicht im Dienst gewesen war und hatte teilweise auch seinen Spaß, wie die meisten dann reagierten. Er achtete auf die Rose, wie sie von schwarz langsam auf ein dunkles Aquamarin wechselte, wo er sich schmunzelnd zurück lehnte. "Diese Farbe bedeutet das sie überrascht sind, womit ich mich nun frage, ob es positiv oder eher negativ ist?", fragte er und musterte seine Gegenüber. Sicher er spielte auch gerne, doch hier war es anders. Er wollte sie gerne besser kennenlernen und irgendwie hatte er das Gefühl, dass man das in einer Bar recht gut konnte.

    Er beugte sich etwas vor. "Mögen sie immer interessante Träume haben", sagte er, was bei den Srday soviel bedeutete, dass sie immer das Herz einer Kriegerin haben würde. Für Srday waren Träume sehr wichtig, denn nur in Träume konnte man die wahre Natur einer Person erkennen. Shane grummelte, da er wusste, dass sein Wirt es wieder tat, indem er mehr über sich verraten würde, sofern die richtigen Fragen gestellt werden würden.


    "Diese Rose wächst nur auf Lundraja vier. Ich dachte so verzeihen sie mit meinen etwas... nennen wir ihn frechen Überfall", meinte er schmunzelnd und sah, wie sie das Padd wieder zu ihm schob und ihm erklärte, dass sie nicht lesen konnte. "Was möchten sie wissen? Ich verspreche ihnen, dass ich bei den richtigen Fragen auch keine Spielchen mache", meinte er und sah wieder zu Rose, die nun ein leuchtendes Türkis aufzeigte. "Laut der Farbe sind sie gerade neugierig, sowie ihre Gefühle gerade gelassen sind oder irre ich mich da?", fragte er und sah sie auffordernd an.

    Ryan hatte sich einen Spaß gemacht, als er die Bar betrat und somit mitbekam hatte, wie irritierend der Kelner sich wieder vom Tisch verabschiedete. So etwas ähnliches ist ihm auch schon gelungen, nur mit den Unterschied, dass er ihn wohl für schizophren hielt, wie die meisten, die ihn noch nicht kannten. Das gingen einige so. Wenn er so darüber nachdachte, glaubte er sogar, dass nur der Doc und die Tochter von Nina ihn nicht für irre bezeichneten, was wohl daran lag, dass sie die einzigen waren, sie sehr viel inzwischen über seinen Srday Shan wussten.


    Er näherte sich den Tisch leise und setzte sich zu ihr. "Ist die Lady so vertieft?", fragte er charmant und reichte ihr eine Rose, nachdem sie aufschauen würde. "Sie stammt von meiner Heimatwelt Lundraja IV. Sie werden merken, dass sie ihre Farbe wechselt, was an die Stimmungen liegt", erklärte er lächelnd. ~~~Das ist wieder so typisch für dich du Casanova~~~, hörte er Shane, was er diesmal schlichtweg ignorierte. Er selbst hatte auch ein Padd, allerdings nur mit Informationen über Lundraja und die alten Götter, die die Einheimischen Schattenkrieger, oder auch Geistbrüder nannte, was eine alte Bezeichnung der Srday gewesen waren. Da Shane nichts dagegen hatte, dass Ryan mehr offenbarte, reichte er ihr das Padd zu.

    "Ich dachte wir können so unsere Unterhaltung fortsetzen, indem sie mir noch mehr über die Fomori erzählen, und ich werde ihn dafür mehr über die Srday erzählen.", schlug er vor und sah eine Kellnerin die sich den Tisch näherte. "Das selbe wie letzte Mal, Schätzchen", sagte er knapp, womit die Kellnerin sich wieder entfernte und die Bestellung vom Zitronenhünchen, was als Beilage mit Reis serviert wurde an die Küche weiter gab. Sie selbst machte sich nun daran einen guten Wein zu wählen, da Ryan sich da immer gerne überraschen ließ.


    (Falls du dich etwas informieren willst. Hier der Link zu Ryans Lebenslauf.)

    Quartier Nina Jones


    Ryan hatte sich am heutigen Abend für eine Schwarze Hose und ein dunkelblaues Hemd entschieden und näherte sich dem Quartier von seiner Chefin. Er hatte vor einigen Tagen Khi`leisaH kennengelernt und hatte sie spontan zu einem Abendessen eingeladen. Jetzt stand er vor dem Quartier und hoffte insgeheim, dass General Jones nicht an der Tür gehen würde. Immerhin ging es hier um die Tochter von General Jones und meistens wirkte er verkrampft. Wenn er an das erste Gespräch zurückdachte, war er tierisch nervös und das hatte sich noch immer nicht geändert.


    Hinter dem Rücken hatte er eine Rose versteckt, die er replizieren ließ und atmete tief durch, ehe er den Türsummer betätigte. ~~~Wenn du weiter so rum hampelst wird der ganze Abend noch zum Desaster. Du tust ja so als ob du in eine Schlacht ziehst.~~~, hörte er in seinen Kopf dröhnen. "Halt einfach deine Klappe!"

    Ryan nahm umgehend eine lockerer Haltung ein und nahm das Angebot von der General an und nahm schließlich auf den linken Stuhl Platz. Der junge Mann wirkte eher ruhig und gelassen, was an seiner eher lockeren Art lag. "Danke Ma'am", bedankte er sich dafür als er sich hingesetzt hatte.

    Er sah seine Vorgesetzte an und hörte erst einmal zu. Bei ihrer Erwiderung, dass er der Neuzugang ist, nickte er knapp. Als allerdings die Frage kam, was ihn also in dem "Verein" führte, unterdrückte er ein lächeln, da die etwas lockerer Art des Gespräches ihm schon gefiel, zumindest schien General Jones nicht eine der verstaubten Offiziere zu sein, die er zuvor vermutete.


    "Vor meine Ausbildung war ich eigentlich immer Schwertkämpfer gewesen, Ma'am", begann er um die Erste Einleitung in das Gespräch zu geben. "Ich hatte die Wahl damals zwischen die Sternenflotte und Westpoint, doch entschied ich mich für Westpoint, da ich eher ein Kämpfer als Diplomat war. Dort hatte ich dann meine Ausbildung als Scharfschütze angetreten. Ich möchte was bewirken für die Föderation und da dachte ich mir, dass ich bei der Maco dies erreichen könnte", antwortete er und sah seine Gegenüber ruhig an.

    Er vermutete bereits, dass der General sicher auch seine guten Werte sehen würde. Er ging damit zwar nicht hausieren, aber wenn sie fragen würde, warum er Psychisch als Schizophren eingestuft wurde, würde er ihr die Wahrheit sagen, ganz besonders, da Ryan ja auch gegen leichte Gifte und leichte Verletzungen gut wegsteckte durch Shane.

    Allgemeine Angaben


    Name: Ryan „Shane“ Carter

    Spezies: Mensch/Srday

    Geschlecht: männlich

    Heimatort: Erde, Australien, Melbourne/ Lundraja IV

    Größe: 1,80 m

    Gewicht: 75 kg

    Geburtsdatum: 24.05.2386

    Eltern: Jeremy Carter (Captain a.D.), Caithlin Carter geb. Mitchell (Psychologin, Starfleet Medical)

    Haare: blond

    Augenfarbe: blau

    Familienstand: ledig

    Rang: Private

    Posten: First Field Recon Officer



    Lebenslauf


    Am 24. Mai im Jahre 2386 erblickte das einzige Kind von Jeremy und Caithlin Carter das Licht der Welt. Ryan war als Kind schon sehr sportlich engagiert, so das er neben Hockey auch noch einige Kampfsportarten absolvierte neben der Schule, wie zum Beispiel Karate. Später folgte dann noch der Schwertkampf, was ihm im Alter von 15 Jahren nach Lundraja IV führte, wo ein Turnier folgen sollte.

    Als Ryan dann die heiligen Hallen betrat, um sich auf sein Kampf vorzubereiten, berührte er das heilige Schwert, worauf etwas in seinen Körper fuhr. Zunächst spürte er etwas kaltes und hatte ein Geschenk erhalten, indem Shane mit Ryan die Geisterbruderschaft einging.


    Anfangs bemerkte der junge Mann keine Veränderung, was sich erst Monate später bemerkbar machte. So gewann er beim Training an Kondition dazu und auch seine Bewegungen im Kampf hatte sich stetig erhöht. In den darauffolgenden drei Jahren, lernte er immer mehr von Shane, als dieser sich in der Traumwelt Ryan offenbarte, wo er ihm auch einiges zeigte, was in diesen Tempel geschah.

    Nachdem Ryan schließlich seine Ausbildung beendete, folgte kurz darauf seine Versetzung zu den Forces, wo er es in der Zweiten Einheit schaffte. Dort dient er unter dem Kommando von General Nina Alysha Jones, wo er als First Field Recon Officer versetzt wurde.



    Fähigkeiten und Interessen


    Durch die Vereinigung mit Shane hat Ryan inzwischen auch ein Feingespür für Gefahr entwickelt. Auch sein Wissen hat sich um einiges Erweitert, was durch die Erfahrungen mit den früheren Srday-Wirten zurückzuführen ist, da Ryan bereits der dritte Wirt von Shane ist.


    Eigenschaften von Shane


    [*]Abblockung von Empathischen und Telepathischen Angriffen (siehe psychologisches Profil)

    [*]Produziert einen höheren Stoffwechsel für den Wirt (siehe medizinische Akte)

    [*]Meister von Illusionen und Träumen: (Auszug aus den Fähigkeiten eines Srday: Die Srday sind keine Telepathen, können jedoch, abhängig von der geistigen Kraft ihres Wirtes einige Dinge bewirken, dazu gehören Illusionen oder Träume. Träume sind wichtig für die Srday, in ihren Traummeditationen können sie Kontakt zu anderen Träumern aufnehmen, oder in Träume eindringen. Allerdings ist in einem solchen Fall die Traumwelt völlig real, sie können also auch im Traum sterben oder verletzt werden, was ein gewisses Risiko für den Srday führen kann.)



    Sportlich


    [*]Lauf und Schießtraining

    [*]Karate und Schwertkampf


    Sprachkenntnisse


    [*]Föderationsstandard

    [*]Lundraisch


    Hobbys

    [*]Gitarre spielen

    [*]Flirten


    Medizinische Akte


    Vor Lundraja IV waren seine medizinischen Werte immer im Normbereich, was sich allerdings nach dem Zwischenfall auf Lundraja IV sehr schnell änderte. Bereits während seiner Ausbildung, bemerkten die Ärzte dort schon einen erhöhten Stoffwechsel. Bei näheren Untersuchungen konnte bis auf eine bessere Kondition nichts gefunden werden.

    Auch Verletzungen scheinen inzwischen doppelt so schnell zu verheilen, was die Ärzte auf den verbesserten Stoffwechsel zurückführen konnten, doch dass es durch den Srday verursacht wurde, hatten sie nie feststellen können, da die medizinischen Geräte ihn nicht registrieren.


    Psychologisches Profil


    Ryan ist jemand der sehr lebenslustig wirkt. Daher lässt er sich auch gerne auf einen Flirt ein, da er in der Regel nichts anbrennen lässt.

    Im Dienst wirkt er eher sachlich und ruhig. Auch Respekt ist ihm ebenfalls sehr wichtig, was ganz besonders für vorgesetzte Offiziere gilt, da Ryan eine sehr strenge militärische Erziehung genoss.


    Durch die Geisterbruderschaft mit Shane, die man sich auch als eine Art permanente Schizophrenie vorstellen kann, umgibt Ryan auch eine dunkle Aura. Telepathen, Empathen und auch nichtbegabte, intuitive Personen ahnen oft, dass etwas dunkles den Wirt umgibt. Anders als bei den Trill ist diese Vereinigung nicht immer in Symbiose, wobei der Srday sie nicht dominiert. Beide Persönlichkeiten existieren weiterhin getrennt voneinander und besitzen auch weiterhin ihre eigenen Gedanken.


    Klassifizierte Sektion

    Auf Lundraja IV kam es zu einem überraschenden Zwischenfall, wo Ryan bereits im Alter von 15 Jahren seinen Geisterbruder „Shane“ bekam. Da er bereits 160 Jahre alt ist und Ryan somit der dritte ist mit dem er sich verbunden hatte, hat er in der Traumwelt bereits gewisse Erfahrung sammeln können.

    Durch Shane hat Ryan auch einen sehr hohen Stoffwechsel, wodurch er gegen leichte Gifte und Krankheiten resistent ist. Auch die Lebenserwartung ist bei Ryan wesentlich höher als es bei anderen Menschen der Fall ist.

    Durch Shane ist es einen Telepathen auch nicht möglich Ryan‘s Gedanken zu lesen. Wenn ein Telepath dies Versucht, würde er nur spüren, dass etwas Dunkles da ist, ähnlich wie ein schwarzes Loch.



    Bilder

    Ryan stand bereits vor dem Büro von General Jones und er hörte erneut Shane in seinen Kopf. ~~~Sei nicht so verkrampft und bitte verhalte dich diesmal normal. Nur dieses eine Mal~~~, donnerte es in seinen Kopf woraufhin er mit seinen Augen rollte. "Halt einfach deine fresse!", murmelte der junge Mann leise, woraufhin jemand ihn ansprach. "General Jones erwartet sie jetzt, Private", hörte er die Stimme und sah wie die Person ihn ansah. Er dachte sich nur, dass es ja wunderbar anfing und betrat dann mit einem Nicken das Büro.

    Er trat soweit ein, so das sie Türen sich wieder schlossen und sah mit seinen Augen seine Chefin an, ehe er die ordnungsgemäße Haltung einnahm. "Private Ryan Carter meldet sich zum Dienst, Ma'am", sagte er knapp und hoffte insgeheim, dass Shane wenigstens hier die klappe halten würde.