• Sie lächelte sanft und nickte Rhestrea freundlich zu. Seit ihrem ersten Auftrag fühlte sie eine leichte Zuneigung zu der jungen Frau, mochte man es vielleicht noch nicht feste und tiefe Freundschaft nennen, aber der Weg dahin war zumindest schonmal weniger steinig als anderweitig... Rhestrea war eine der wenigen, wenn nicht die einzige der neuen Rekruten, die ihrem Niveau von Arbeit und Intelligenz entsprach, zumindest bisher. "Ssuay, das ist meine Tochter... ich habe noch eine Sohn, aber ich konnte ihn nicht zu diesem Ausflug überreden." Sie sieht kurz zu ihrer Tochter und nickt dieser leicht zu, sie war ein freundliches und vor allem romulanisches Kind und zudem alt genug, sich selbst vorzustellen. Also nahm sie sich schonmal die Karte und war angenehme überrascht, auch das eine oder andere romulanische Gericht darauf zu finden, vielleicht würde sie Nahota etwas mitbringen, das würde sie vielleicht etwas aufmuntern können. Für den Moment bestellte sie einen Kaffee für sich und den größten Eisbecher für ihre Kleine, die sie jetzt aufnerksam beobachtete.


    S´Tarey inzwischen sah sich überall aufmerksam um, wie schön und wie bunt es hier war... und all die fremden Spezies, die sie zum ersten mal sah... doch trotz aller Neugierde sah sie immer wieder zu ihrer Mama, stets bedacht, sie nicht zu verlieren oder eben umgekehrt, das wäre schlimm... als sie dann gerufen wurde, kam sie auch schnell angelaufen und nahm die Hand ihrer Mama und sie gingen zusamme zu diesem... Cafe? Dei junge Frau, die Mama wohl gut kannte sah ja wundersam schön aus! Als sie dann auch direkt angesprochen wurde, schlug ihr Herz schon ein wenig höher und sie sah erstmal zu Mama... gut, diese überlies es ihr allein, sich vorzustellen und zu antworten... sie schob sich auf den Stuhl neben ihrer Mutter und lächelte die Frau mit den grünen Augen an, ihre Grübchen um die Mundwinkel schienen heute besonders ausgeprägt zu sein. "Yolantru. Mein Name ist S´Tareya el´Shari T´Laheval. Sie dürfen mich Shari nennen... und ich will sagen das sie wundersam hübsch sind... Ssuay" sagt sie und sieht ein wenig unsicher zwischen der schönen Frau und ihrer Mama hin und her... hatte sie alles richtig gemacht?



    Der leuchtend warme Kerzenschein soll dir zur Freud noch heller sein... in jedem Herzen brennen Flammen um zu zerstören Glückes Klammen.

  • Jaennes wollte die Gunst der Stunde nutzten und sich mal ein bisschen umsehen. Sie ging zuerst durch die Gänge, schaut sich das Restaurant an, das Casino und andere Bereiche, die sich hier noch bieten. Sie war relativ neu, so dass sie einen Wegweiser braucht für diese große Station, Sie steuert die Promenade an, wo sich wohl die meisten Leute treffen und Sammeln. Sie ist gespannt, wie das dann wird, ob sie dann doch bekannte Gesichter trifft oder eher weniger. Sie lässt sich was das angeht überraschen und betritt die Promenade. Sie schaute sich um und sieht zuerst keine Gesichter, was sich jedoch dann ganz schnell ändert.



    Sie steuert den Tisch an, an dem Revana und Rhestrea sitzen. Sie war sich jetzt nicht sicher, ob sie sich einfach dazu setzten, sollte oder nicht, da sich beide ja auch in einem Gespräch befinden. Sie gesellt sich dazu, setzt sich aber nicht hin "Oh, Guten Tag Miss T'Laheval und Miss Ehdekast" Grüßte Jaennes die beiden mit einem sehr leichten Grinsen. Sie kannten sich durch den Rettungseinsatz der Präsidentin "Stört es sie, wenn ich mich zu ihnen setzte?" fragte sie einfach mal drauf los.

  • Rhestrea schaute kurz von der kleinen zu Revana und schmunzelte. „Kann ich nicht verstehen…wie man zu einem echt leckeren Eis einfach so nein sagen kann.“ Antwortete sie noch und schaute wieder zu dem Mädchen, als diese anfing sich vorzustellen. „Das ist aber ein hübscher Name. Es freut mich dich kennenzulernen, Shari. Mein Name ist Rhestrea und das liebe Kompliment kann ich nur zurückgeben. Wie alt bist du denn? Wenn ich das fragen darf.“ Sie lächelte weiterhin und bekam nur am Rande mit, das Salvar am Tisch auftauchte. Sie hob grüßend eine Hand und deutete auf die freien Plätze. Sie würde sicherlich gleich noch mit ihr sprechen, doch jetzt war sie noch mit Shari im Gespräch.


    „Du hast also noch einen Bruder….wie ist der denn so? Ich habe noch fünf Geschwister, die alle älter sind als ich. Manchmal ist es toll und manchmal echt blöd, wenn man die jüngste ist. Ist dein Bruder jünger oder älter als du?“

  • S´Tareya atmete leicht auf, ihre Mama nickte ihr leicht zu, somit war sie zufrieden, und sie wollte doch immer so sehr, dass ihre Mama zufrieden war und es somit gut ging, wo sie doch noch immer den Papa so sehr vermisste wie sie selbst... Opa und Oma hatten immer gesagt, dass sie auf ihre Mama ein wenig aufpassen soll... sie nicht verägern soll... und das würde sie tun. Ssuay. Sie wandte sich wieder der hübschen Frau zu, dessen Name sie ja nun kannte. "Oh, Sie haben aber auch einen schönen Namen... ich bin jetzt sechs Jahre alt!" meinte sie schon ein wenig stolz, sie strahlte dabei regelrecht, und wieder konnte man ihre Grübchen deutlich sehen, sie wusste, dass ihre Mama die besonders mochte. "Mein Bruder heißt Aensai, wie mein Papa. Aber mein Papa ist nicht mehr bei uns, er ist für die Republik gestorben... Aensai ist jetzt drei Jahre alt. Und sie haben fünf Geschwister... soviele? Ist das nicht manchmal anstrengend?" *fragte sie schnell, um das Thema zu wechseln... etwas unsicher nahm sie die Hand von ihrer Mama, nicht ganz sicher, nicht etwas falsches oder gar verbotenes gesagt zu haben, sie will sie doch nicht kränken... aber es schien alles in Ordnung zu sein, somit sah sie wieder zu der schönen Frau.



    Ihr Blick ruhte sanft und liebevoll auf ihrer kleinen Tochter, die wie eine Dame wirkte... ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, und es war Liebe und auch tiefe Stolz in ihrem Blick zu erkennen. Und sie hörte den Worten ihrer Tochter aufmerksam, aber auch gelassen zu, sie machte es wirklich hervorragend. Als sie die Hand ihrer Tochter spürte, nahm sie diese sanft in ihre Hand und strich sanft über ihre Haut und küsste die kleine Hand dann auch zärtlich, sie zeigte ihr somit, das alles gut war und wie sehr sie S´Tareya in solch "erwachsenen" Momenten liebte. Als die Sprache auf Aensai kam, konnte man auf ihrem Gesicht den kurzen Schmerz nicht sehen oder auch nur erahnen, ihr Gesicht schien erstarrt zu sein für den Moment, aber sie entspannte sich recht schnell. Oh, er wäre ebenfalls so stolz auf seine Tochter, das wusste sie. Und ihre Gedanken schweifen in diesem Moment ein wenig ab, an frühere Zeiten mit ihrem Gemahl, aus denen sie aber schnell entrissen wurde, als Jaennes O´Sullivan an den Tisch kam, natürlich erinnerte sie sich an den Einsatz mit ihr zusammen. Sie nickte leicht auf ihre Frage und wies ebenso auf einen freien Stuhl. "Dhat... bitte nehmen Sie Platz."

    Der leuchtend warme Kerzenschein soll dir zur Freud noch heller sein... in jedem Herzen brennen Flammen um zu zerstören Glückes Klammen.

  • Sie hatte gerade richtig Spaß an diesem Gespräch und die kleine war auch zuckersüß. Lächelnd nickte sie „Wow 6 Jahre alt. Das ist toll! Da gehst du doch bestimmt bald in die Schule, oder?“ Fragte sie nach und lächelte weiterhin. „Ich muss sagen, ihr beide habt sehr schöne Namen.“ Rhestrea hob den Blick noch mal zu den beiden anderen an und schmunzelte kurz, ehe sie sich wieder dem Kind widmete und jetzt etwas ernster wurde. „Oh..das tut mir aber leid. Es ist nie schön, wenn man keine Mama oder keinen Papa mehr hat.“


    Sie wiegte bei ihrer Frage kurz den Kopf hin und her „Ich glaube es ist nicht anstrengender, als wenn man nur einen Bruder oder eine Schwester hat. Ich kenne es ja nicht anders und weiß somit nicht wirklich, ob es da einen Unterschied gibt“ Gesteht sie ihr und lächelt jetzt wieder. „Möchtest du denn etwas trinken? Meine Tasse ist leer und ich würde für alle etwas neues bestellen“ Sie fragte das ganze etwas lauter, so das die anderen es auch mitbekamen.

  • Sie stand noch vor dem Tisch und wartete bis ihr ein Platz angeboten wird. Sie setzt sich ja nicht einfach so irgendwo hin, ohne vorher gebeten zu werden sich zu setzen oder einfach so, ohne vorher zu fragen. Erst als auch Lacenai zum Platz bittet setzt sie sich hin. Sie hat das Gespräch gegen Ende noch mitbekommen und musste dann doch auch Schmunzeln, weil das Kind ja auch schön süß war. Sie schaute zu Rhestrea als sie fragte wegen Getränken und nickte "Ja gerne" grinste sie.



    Sie schaute dann zu Lacenai, nachdem sie sich um ihr Trinken gekümmert hat und musterte schmunzelnd das Kind "Ist das ihr Kind?" fragte sie, da sie es ja nicht mitbekommen hatte, was am Anfang zu der Geschichte vom Kind erzählt wurde. Sie schaute das Kind an und dann wieder zu Lacenai "Ich finde das sie Süß" sagte sie zu ihr und wartet erstmal auf ihre Antwort.